Die zweite größte Stadt im Bezirk Třebíč mit 8000 Einwohnern. Sie liegt auf dem s.g. Haberpfad. Im 16. Jhr. kam die große Entwicklung. Die Handwerke wuchsen und auf der Schule unterrichteten die Absolventen aus der Prag Universität. Für die Stadt war eine große Katastrophe die Schlacht auf dem weißen Berg (na Bílé hoře) und ihre Folgen. Der Bruch in der Entwicklung der Stadt hatte das Revolutionsjahr 1848. Das Selbstbewusstsein der tschechischen Leuten steigte, viele Leute arbeiteten kostenlos für alle und wurden viele Vereine gegründet. Für die Wirtschaft hatte große Bedeutung die Fabrik der wirtschaftsmaschinen und die Gießerei von Matěj Smrček. Im Jahr 1896 wurde die Trasse von Moravské Budějovice nach Jemnice geöffnet. Das Schloss (1666-72) gehört vom Jahr 1946 der Stadt und heute ist das Museum drinnen.